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Kommunikationsdesign
6 Semester
"Stil"
Aufgabenstellung: 
was macht man im „so leeren raum“? einen STIL haben ? einen STIL suchen ? einen STIL finden ? war nicht schon alles da ? brauchen alle einen STIL ? ist einen STIL zu suchen, zu finden überflüssig ? nervt STIL ? kommt denn STIL nicht ausschließlich aus einer eigenen Haltung heraus ? arbeiten im atelier (d.h. Präsenz), um mit den eigenen Ideen weiterzukommen, nach dem wichtigen Prinzip WCOOW „work comes out of work“. für die, die Bildwelten (Buchstabenaffin) erschaffen möchten und nicht nur an talent, sondern auch an fleiss - glauben.

Die Sonne scheint, man möchte das Leben genießen und einfach nur raus. Nur blöd, wenn man sich im Hochsommer seinen Ellbogen bricht... und das auch noch Rechts. Wegen diesem Missgeschick, enstand mein Projekt. Statt mit der gewohnten rechten Hand, zeichnete ich mit meiner Linken. Anfangs war es mühsam, ungewohnt und sah deformiert aus. Doch nach und nach bildete sich etwas aus der Kitzelei. Jeden Tag fertigte ich eine Zeichnung nach meinem Gemütszustand an. Daraus entstand ein Hardcover Buch, einige Plakate und vorallem für mich, eine neue Erfahrung. Von den Zeichnung, Print, bis hin zur Bildung wurde alles ausschließlich einhänding und nur mit Links angefertigt.